Heute habe ich zum ersten mal in den Adventskalender angesehen und finde die ersten Bastelideen super!!!! Überhaupt die Idee zu dem Kalender, von Luisa wieder Spitzenmäßig ausgedacht. Ich freue mich schon auf die weiteren Türchen...... Hier in Thailand ist von Vorweihnachtszeit nichts zu spüren. Ab und zu sieht man mal eine kitschige Deko. Ansonsten ist alles auf den morgigen Königstag ausgerichtet und überall liegen Bücher aus in die man sich zum Beglückwünschen eintragen soll. Das auch nur mit blauem Stift, Blau ist die Farbe des Königs. Ansonsten tragen morgen alle T-Shirts, auch wir haben welche, auf denen der König die Bevölkerung zum Radfahren aufruft, dies ist sein Geburtstagswunsch an seine Untertanen.
Barbarazweige sind Obstbaumzweige, die am 4. Dezember, dem Tag der Heiligen Barbara, geschnitten und anschließend in warmes Wasser (in der Nähe eines Ofens) gestellt werden.
Barbarazweige sind Äste von Obstbäumen. Meist handelt es sich um Kirschbaumzweige, auch Apfelbaum-, Birnbaum-, Pflaumenbaum-, Flieder- oder Lindenzweige sind hierfür üblich. Barbarazweige werden am 4. Dezember, dem Gedenktag der Heiligen Barbara, geschnitten und anschließend in warmes Wasser (in der Nähe eines Ofens) gestellt, damit sich an Weihnachten ihre Blüten möglichst geöffnet haben. Grüne Zweige in der Winterzeit gibt es wohl schon sehr lange, jedoch hat sich die Bedeutung dieses Brauches geändert.
Verschiedene Brauchformen
In Böhmen gab es den Brauch, die Barbarazweige mit dem Rücken zu ihnen und nur mit einem Hemd bekleidet zu schneiden. Ein niederösterreichischer Brauch ist es, mit Namen beschriftete Zettelchen an die Kirschzweige zu hängen. Derjenige, dessen Name auf dem Zettelchen des zuerst blühenden Zweiges steht, wird im kommenden Jahr besonders viel Glück haben. Nicht nur in Böhmen und Niederösterreich konnte man anhand der Blüten in die Zukunft schauen. Wenn die Knospen am Weihnachtsfest aufgegangen waren, sollten Wünsche in Erfüllung gehen. Blieben die Blüten verkümmert, verhieß das im kommenden Jahr Unglück. Andernorts hat man auf die Fruchtbarkeit des nächsten Jahres geschlossen. Viele und üppige Blüten bedeuteten hohe Fruchtbarkeit. Um hohen Fruchtsegen zu erhalten, umwickelte man am Barbaratag früher in manchen ländlichen Gegenden die Obstbäume mit Stroh. Das Stroh sollte die Bäume vor dunklem Zauber schützen. Seit dem 15. und 16. Jahrhundert hat man blühende Zweige auf das kommende Weihnachtsfest hin gedeutet. Sie sollten auf das Wunder der Weihnacht hinweisen: reiche Blüten mitten im Winter.
Dass gerade am Barbaratag dieser Zweigbrauch zum Einsatz kommt, wird auf eine Legende zurückgeführt. Auf dem Weg zum Gefängnis soll Barbara mit ihrem Kleid in einem Kirschzweig hängen geblieben sein. Daraufhin nahm sie den Zweig mit und stellte ihn ins Wasser. Mit ihrer Verurteilung zum Tode soll der Zweig erblüht sein.
Liebe dich selbst, dann können die anderen dich gern haben
Nun ist schon der zweite Advent, Zeit genug, dass man an besondere Menschen denkt, ob es Freunde – Kranke - Nachbarn, oder Kinder sind, oder an die Heilige Nacht das geborene Gotteskind.
Noch Zeit um vieles zu erledigen was wichtig ist, einzukaufen der Geschenke – alles schmücken weihnachtlich. Bald brennen die Kerzen in Vielfalt an dem Baum, wieder Zeit um in sich selbst hinein zuschau’n.
Wenn man die Gedanken an das Vergangene verliert ist doch so manches uns und in der Welt passiert. Man nimmt sich vor mehr an andere zu denken, doch meist reicht schon etwas Liebe zu schenken.
Deshalb wünsche ich zum zweiten Advent, dass man auch an andere denkt. Mehr Zeit für ein Lächeln – ein liebes Wort, das miteinander am richtigen Ort.
In diesem Sinne einen lieben Gruß zum Advent, ich mach den Anfang, weil nun jemand an euch alle denkt. Sei zur Besinnung in diesen Tagen stets bereit, ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!
Liebe dich selbst, dann können die anderen dich gern haben
Nach 23 Sorten habe ich jetzt doch die Nase voll. Bis auf zwei Sorten, die in der Herstellung etwas mißglückten, sind sie doch recht genießbar. Zumindest ist mir bei dieser Bäckerei nicht wie im letzten Jahr, drei Sorten im Keller verschimmelt, was einer Überschwemmung des vorangegangenen Sommers anzulasten war.
Liebe dich selbst, dann können die anderen dich gern haben
Brief an das Christkind In Nürnberg lebte eine alte Frau, für sie war das Leben einsam und grau, mit Ihrem Einkommen war es schlecht bestellt, mit einem Wort – sie hatte kaum Geld. Sie überlegte angestrengt hin und her, woher denn Geld zu kriegen wär'. Ihr kam ein Gedanke – 'oh, wie fein, ich schreib einen Brief an das Christkindlein.' LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM, DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM, DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO, SONST MüßTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR FROH. EINE ANDERE HILFE WEIß ICH NICHT MEHR, DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER, ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD, SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER WELT. Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt, der Postbote ihn dann morgens entdeckt, er liest die Adresse – was soll er nur machen, „AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen. Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein, der kommt ins Fach vom Finanzamt hinein. Am nächsten Tag dort angekommen, wird er vom Beamten in Empfang genommen. Wenn Sie nun glauben, er schmeißt weg diesen Brief, oh, so ist das nicht, da liegen Sie schief, er liest die Adresse und denkt gleich daran, wie man der alten Frau helfen kann. Ja, Glauben Sie mir, das ist kein Scherz, es gibt beim Finanzamt mal jemand mit Herz, ihm kommt ein Gedanke, und das ist fein, das könnt für die Frau eine Hilfe sein. Er fängt gleich an durch die Büros zu wandern und sammelt recht fleißig von einem zum andern. Doch leider war er über den Erlös nicht ganz froh, statt 100, bekam er nur 70 Euro. Aber diese wurden dann verwandt und an die arme Frau gesandt. Diese freute sich sehr, man kann's kaum ermessen, dass das Christkind hat sie nicht vergessen. So schrieb Sie rasch einen Dankesbrief, in Eile sie zum Postamt lief. Sie schrieb ans liebe Christkindlein dieses nette Briefelein: LIEBES CHRISTKIND DEINE GABE FREUT MICH SO, VIELEN DANK FÜR DIE 70 EURO. DOCH SOLLTEST DU MAL WIEDER AN MICH DENKEN UND SO GÜTIG MIR WIEDER WAS SCHENKEN,
DANN MÖCHTE ICH DICH NUR UM EINES BITTEN, DAS GELD NICHT ÜBER DAS FINANZAMT ZU SCHICKEN. DENN DIE LUMPEN HABEN UNGELOGEN, VON DEN 100 EURO 30 ABGEZOGEN.
Liebe dich selbst, dann können die anderen dich gern haben
Diese Klodecko können sich nur Amerikaner einfallen lassen.... Wer setzt sich schon ins Gesicht vom Weihnachtsmann? Die Geschichte vom Brief an das Christkind und den Umweg über das Finanzamt finde ich lustig. Den musste ich unbedingt meinem GG vorlesen!