Bei diesem wunderschönen Föhn-Frühlingstag war ich wieder in München unterwegs und mit mehr sehr viele Münchner und Fremde.
Die Prinzregentenstraße beginnt mit dem Friedensengel im Stadtteil Bogenhausen und endet am Prinz-Carl-Palais. Rechtsseitig der Straße beginnt der Englische Garten, eine Parkanlage von ca. 4 Quadratkilometer.
Der Friedensengel befindet sich in den Maximiliansanlagen und wurde zur Erinnerung an 25 Jahren Frieden im 19. Jahrhundert erbaut. Es ist eine Nachbildung der Nike von Paionios.
In der Prinzregentenstraße befindet sich auch das
Bayrische Nationalmuseum
Das Bayrische Nationalmuseum befand sich als sog. Wittelsbacher-Museum zuerst in der Maxburg (Nähe Stachus), dann später in der Maximilianstr. (jetzt Völkerkundemuseum) und bezog dann 1900 die neuen Räume in der Prinzregentenstr. Erbaut wurde es von Seidl und beherbergt ganz außergewöhnliche Sammlungen der bayr. Kultur und Kulturgeschichte aus dem Mittelalter bis zur Gegenwart.
Ich zeige euch heute nur ein paar Bustelli-Figuren, die Handwerk, Figuren aus der Commedia dell' Arte darstellen. Eine Figur mag ich besonders, die Dame, die vonm Hund gebissen wird und der nackte Po zu sehen ist.
Auf dem Weg zum Haus der Kunst, kommt man am Eisbach vorbei. Dort waren wie immer die Surfer aktiv.
Mutig sollte man bei dieser Sportart schon sein.
Das Haus der Kunst
Wurde als erster Monumentalbau des nationalsozialistischen Regimes als Haus der deutschen Kunst 1937 von Troost erbaut. Während er amerikanischen Besetzung war es ein Offizierskasino und zeigt nach dem Umbau 2003 große internationale Kunstausstellungen.
Am Ende der Straße steht das
Prinz-Carl-Palais
Es wurde von dem Erzieher des 1. Bayr. König erbaut und nach seinem Tod von König MaxI gekauft, König Ludwig I schenkte es seinem Bruder Carl,derher der Name. Die Nazi bauten es 1937 als Gästehaus um und heute kann nur der bayr. Ministerpräsident bestimmen, wann es für repräsentative Begegnungen benutzt wird.
Hinter dem Haus der Kunst bginnt der Englische Garten.
Auf dem Weg zum japanischen Teehaus kann man durch die Bäume den Monopteros sehen.
Auf einem aufgechüttenem Hügel wurde dieser Rundtempel von Klenze gebaut. Die erste Idee war hervorragende bayrische Persönlichkeiten zu ehren.
Japanisches Teehaus
Es wurde 1992 erbaut,Sapporo richtete die olympischen Winterspiele, München die Sommerspiele aus. Aus dieeser Städtepartnerschaft entstand die kleine Insel mit dem Teehaus. Im Juli findet hier jährlich ein japanisches Fest statt.Es werden auch immer tradionelle Teezeremonien durchgeführt. Heute war es noch nicht eröffnet.
Die bayrische Staatskanzlei ist in der Nähe
Über den Hofgarten kommt man wieder zum Odeonsplatz
So endet mein Streifzug durch München an einem wunderschönen Frühlingstag.
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mit viel Freude habe ich diese Seiten nochmal durchgelesen, manches jetzt frisch in Erinnerung. Gell salix, das Orlandohaus kennen wir nun genau! Über den Marienplatz habe ich 1976 eine Fotocollage gemacht und ein Gedicht geschrieben. Das Café am Dom ist jetzt das Woerner's, der Käsekuchen dort ist sehr lecker.
@Ella, es wäre schön, wenn du den Streifzug durch München fortsetzen würdest. Es gibt doch totsicher noch mehr Sehenswertes in München, was du uns zeigen könntest. Schnapp die die Kamera und auf geht´s!